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21.07.2019

Kinderuhr Test auf Schadstoffe - nur eine Marke überzeugt

 Letztes Update: 12.03.2021

Viele Kinderuhren sind bunt und lustig, aber nicht unbedingt kindgerecht. Ökotest bemängelt auch den Schadstoffgehalt vieler Modelle. Worauf Sie achten sollten.

Kinderuhr test


Irgendwann äußert jedes Kind den Wunsch nach einer eigenen Armbanduhr, ganz so wie die Großen sie tragen. Auch wenn kleine Kinder noch nicht die Zeit ablesen können, eine Kinderuhr finden sie ganz einfach schick und irgendwie auch faszinierend. In welchem Alter sollten Kinder schon eigene Armbanduhren haben? Muss es unbedingt eine teure sein und worauf sollte man achten? Welche haben im Test am besten abgeschnitten und können durch ein kindgerechtes Ziffernblatt und schadstofffreie Materialien überzeugen? 

Testergebnisse von Ökotest zu Kinderuhren

2011 hat Ökotest 15 Kinderuhren auf Schadstoffe getestet*. 13 Modelle waren mit Schadstoffen belastet. Nur zwei Uhren schnitten mit "gut" und "befriedigend" ab.  

 Note "gut"

„meine Fee Amelie“ von Manguun 

Leider ist dieses Modell nicht mehr erhältlich.

Note "befriedigend"

 Timex Kids indiglo

Dieses Modell wies nur geringe  Mängel auf und gilt als unbedenlich. Das ursprünglich getestete Modell ist nicht mehr erhältlich. Ob die übrigen Produkte der Marke auch schadstoffarm sind, lässt sich nicht beurteilen. Timex Uhren gibt es aber noch.


 
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Ab welchem Alter ist eine Kinderuhr empfehlenswert?


Viele Eltern sind der Meinung, dass kleine Kinder noch keine Uhr haben sollten, weil sie ohnehin noch nicht in der Lage seien, die Zeit abzulesen. Eine Altersbeschränkung für Kinderuhren ist jedoch völlig überflüssig. Sobald die Kinder alt genug sind damit die Gefahr vorüber ist, dass Kleinteile von der Uhr verschluckt werden können, kann jedes Kind eine Uhr haben, wenn es den Wunsch dazu äußert. Was macht es denn, wenn das Kind zu Anfang noch Schwierigkeiten mit dem Uhr Lesen hat? Nach und nach wird es das Ablesen seiner Uhr lernen und sie bis dahin ganz stolz als Schmuck am Handgelenk tragen. Es kann also durchaus sinnvoll sein, schon einem Vierjährigen eine Kinderarmbanduhr zu kaufen. Solange das Kind noch nicht in der Schule ist, sollten Sie ihm jedoch keine Uhr aufdrängen. Nur wenn es von alleine den Wunsch danach äußert, macht es Sinn, eine zu kaufen. Spätestens im Grundschulalter ist es dann jedoch an der Zeit, dass das Kind lernt, die Uhr zu lesen.


Unsere Empfehlung: Jacques Farel Öko Kinderuhr

Die Uhren der Marke Jacques Farel sind laut Hersteller vollständig schadstofffrei. Der Hersteller verwendet ausschließlich Bio-zertifizierte Materialien wie beispielsweise Bio-Baumwolle für die Teile, die mit der Haut Kontakt haben. Auch sonst können diese Uhren überzeugen. Das Kind kann mit ihnen sehr schnell lernen, die Zeit abzulesen. Die Designs sind kindgerecht, aber auch nicht überladen.


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Achten Sie bei Kinder-Armbanduhren auf Qualität


Wenn Sie Ihrem Kind seine erste Uhr kaufen, sollte diese auch möglichst lange halten. Bekommt das Kind eine minderwertige Kinderarmbanduhr, ist die Enttäuschung groß, wenn diese schon nach wenigen Wochen kaputt geht. Uhren für Kinder sind allgemein nicht so teuer, eine mittelpreisige Uhr eines bekannten Markenherstellers ist meistens eine gute Wahl. Achten Sie darauf, dass an der Uhr keine Teile sind, diese leicht abbrechen können. Die Uhr sollte außerdem stabil sein, damit sie beim Spielen und Herunterfallen nicht kaputt geht. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, Kindern stets eine wasserdichte Uhr zu schenken. So kann das Kind die Uhr auch beim Spielen mit Wasser oder beim Schwimmen anbehalten.

Auf Lesbarkeit achten


Im Handel sind einige Kinderuhren erhältlich, mit denen die Jüngsten das Ablesen der Uhr unmöglich lernen können. Die Uhren sind zwar bunt und hübsch gestaltet, die Zahlen lassen sich jedoch kaum lesen oder es handelt sich sogar um römische Ziffern. Auch eine digitale Uhr ist zum Lernen nicht geeignet. Darauf weist auch Ökotest im Testbericht hin. Eine digitale Armbanduhr sollte es, wenn überhaupt, erst geben, wenn das Kind die Uhr problemlos lesen kann. Achten Sie darauf, dass die Ziffern auf dem Ziffernblatt gut zu erkennen sind. Für kleine Kinder sollten alle zwölf Ziffern auf der Uhr aufgedruckt sein, größere Kinder kommen auch mit Uhren zurecht, die aus vier Ziffern und acht Punkten bestehen. Extra Zahlen für die Minuten wie z. B. bei Flik Flak Uhren sind umstritten, für kleine Kinder können sie hilfreich sein, andererseits müssen sich Kinder dann später umstellen. Ein Sekundenzeiger hat auf einer guten Uhr eigentlich nichts zu suchen. Jüngere Kinder, die das Lesen der Uhr lernen, werden durch den Sekundenzeiger irritiert.

Fazit: Wir empfehlen Ihnen die Uhren der Marke Jacques Farel. Sie sind laut Hersteller schadstofffrei und sind auch aus pädagogischer Sicht empfehlenswert. Beim Kauf sollte nicht nur auf die Optik geachtet werden, viel wichtiger ist, dass das Kind mit der Uhr wirklich das Ablesen der Uhrzeit lernen kann.

*Quelle: Ökotest

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